einzelretreat - begleitung auf deinem weg

Liebevoll und kompetent

Jedes deiner Lebensthemen ist willkommen.

Viel Erfahrung habe ich, unter Anderem, in  folgenden Bereichen:

 

Erwachen in ein neues Bewusstsein.

Weiterentwicklung der Menschheit.

Die neue Erde und dein Platz.

 

Hochsensibilität - Hochbegabung

Deine erweiterte Wahrnehmung ist wertvoll und kostbar - eine Gabe.

 

Trauma Ade - hilfreiche Informationen und Übungen zu Trauma.

 

Narzissmus und Hochpsychopathie

Muster verstehen lernen, Lösen von Verstrickungen.


ort

Per Telefon,

in der Natur Raum Salzburg

oder in meinem Homeroom

termin

Termine nach Vereinbarung

Manchmal genügt sogar schon eine Stunde und in anderen Fällen empfiehlt sich regelmäßige Begleitung über einen längeren Zeitraum. 

 

investition

60 Min. € 88

90 Min. € 99

120 Min. € 120

 

Geringverdiener € 48 pro Stunde.


das erwachen deiner seele in deinem körper

Du entwickelst dich von einem Ich, dass wir vererbt, erlernt, anerzogen bekommen haben zu einem neuen Ich - zu einer Persönlichkeit. die du wirklich bist - ohne Masken, einfach echt.

 

Mit dieser Veränderung gehen Symptome einher, die "normal" sind.

 

Dein Weg ist wertvoll..

Vergleiche dich nicht mit Anderen, die noch nicht auf dem Weg zu sich selbst sind. Das wäre unfair.

 

Vielleicht merkst du schon längere Zeit, vielleicht sogar schon seit Jahren, dass Etwas mit dir nicht stimmt. Du fühlst dich vielleicht sehr müde, traurig, wütend, mutlos und weißt gar nicht so genau warum. Die Lebensenergie, die Freude und Begeisterung ist selten zu spüren. 

Als erwachende Menschen ist es oft so, dass wir uns in der "normalen" Welt einfach nicht mehr wohl fühlen. Es kann sein, dass wir so viel mehr wahrzunehmen, so viel mehr fühlen, als andere Menschen. Da die Anderen weiter funktionieren, kann das zu einem Gefühl der Unzulänglichkeit führen. Vielleicht fühlst du dich im alten System, dass auf Leistung und Ausbeutung aufgebaut ist, völlig überfordert. Da das Neue erst im Werden ist, kann das auch zu Orientierungslosigkeit führen, man fühlt sich streckenweise einsam, abgetrennt, völlig alleine. Die Anderen scheinen ja zu funktionieren. 

 

Für  mich ist das Erwachen keine plötzlich Erleuchtung, die von einem Augenblick auf den Anderen das ganze Leben ändert und dass ab sofort nur noch Alles strahlend und schön ist. Vielmehr ist es ein Wandel, den ich weder selbst machen noch beeinflussen kann. Dieser Prozess ist von meiner Seele geführt, er geht sehr langsam vor sich. Mal gehts vorwärts , dann wieder ein paar Schritte zurück und manchmal steht auch alles still. Bei diesem Wandel geschieht, dass sich nach und nach die alten Prägungen, Familienmuster die wir geerbt haben, viel Leid, Schmerz und Mangel aus uns lösen wollen. Mehr von dir selbst, von deiner Seele kommt in den Körper. Das bewirkt, dass das Alte an die Oberfläche gespült wird, um sich aus dir herauszulösen. Das fühlt sich sehr unangenehm an, es können sogar sehr grausige Gefühle an die Oberfläche kommen, je nachdem was in dir abgespeichert ist. Wenn wir nicht wissen, was gerade geschieht, kann das sehr verunsichern und Angst auslösen. 

 

Wir werden tatsächlich von Innen heraus, erneuert. Dieser Prozess braucht sehr viel Zeit, Ruhe und Verständnis.

 

Meistens wehren wir uns gegen negative Gefühle und wollen sie, verständlicherweise, einfach nur weghaben, nicht mehr fühlen. Doch dieser Weg führt nicht weiter. Vielmehr geht es darum, diesen Prozess geschehen zu lassen. Wie bei einer Geburt, muss man durch diese Symptome der Geburt, damit das Neue auf die Welt kommen kann. Wenn ich die Symptome weghaben will und den Prozess stoppe, verhindere ich ja das Neue.

 

Es geht darum, dass mehr von dir Selbst in deinen Körper kommt, mehr Seele, mehr Licht, mehr Leben, mehr Liebe, mehr Freude. Angelernte, übernommene, vererbte Verhaltensweisen werden immer mehr bewusster und lösen sich mehr und mehr aus dir. Du lebst aus deinem Inneren, nicht mehr von Außen, bist verbunden mit dir selbst anstatt nach Außen zu sehen, was erwünscht und was vorgegeben ist. 

 

Vergleiche dich nicht mit Menschen, die gerade nicht in einem Erwachensprozess sind. Für diese Menschen sehen Erwachende vielleicht wie Schwächlinge aus, die unfähig sind im Leben zu bestehen. Sie können nicht verstehen, dass du gerade in einem tiefen Wandlungsprozess bist, der Schutz, Verständnis, Geduld und Ruhe braucht. Eine Frau, die gerade ein Kinder gebärt, sieht anders aus und gibt andere Töne von sich, als jemand der gerade einen fröhlichen Spaziergang macht.

 

Die Menschen können nicht alle gleichzeitig erwachen. Es ist wichtig, dass auch alte Strukturen solange bestehen bleiben, bis das Neue stabil und tragfähig geworden ist. Erst dann stürzt das Alte gänzlich zusammen. Die Menschen die derzeit das Alte aufrechterhalten sind genauso wichtig wie die Pioniere. Sie sichern die Versorgung. Die Pioniere können ausprobieren, sich zusammentun und neue kreative Wege finden. Jeder hat seine Aufgabe, seinen Platz und jeder Mensch ist wichtig. 

 

Ich gehe diesen Weg des Erwachens schon viele Jahrzehnte, am Anfang natürlich unbewusst, ich verstand Gott und die Welt nicht mehr, wehrte mich, wollte doch so gerne funktionieren. Damals gab es kaum Informationen darüber. Nach und nach kamen durch Bücher und vor Allem durch meine damalige spirituelle Begleiterin, so nenne ich sie, immer mehr Erkenntnisse zu mir. Zu Beginn halfen mir die schönen Botschaften überhaupt nicht, ich wollte und musste doch funktionieren. Doch meine Seele zeigte mir einen ganz eigenen Weg. Heute bin ich immer noch in diesem Prozess, manchmal gibt es lange Phasen, in denen alles fließt und leicht geht, ich verbunden und glücklich bin. Doch dann kommen auch immer wieder Zeiten, in denen ich durch eine noch tiefere Schicht von Dunkelheit gehen muss.  Während ich gerade in so einer tiefen Phase bin, habe ich oft das Gefühl, dass das ewig so bleiben wird. Auch hilft mir dann mein Wissen darüber nicht. Doch danach bin ich wieder ein Stück weit freier, geerdeter, leuchtender, leichter, geklärter, klarer.

 

Für wen ist dieses Einzel-Retreat für Erwachen geeignet?

 

Für alle Menschen, die sich entfalten wollen und die bereit sind, sich auf sich selbst einzulassen .

 

Gerne unterstütze ich dich auf deinem, ganz individuellen, Erwachensprozess.

 

Wie ich begonnen hatte, Menschen zu begleiten:  

Es war im Jahr 2004. Nach einem Biodanza Ausbildungswochenende saßen wir gemütlich beim Abendessen. Ein Mann hatte offensichtlich mit persönlichen Themen zu kämpfen. Die Leute um mich herum redeten auf ihn ein. Jeder wusste, was er tun sollte, hatten Ratschläge für ihn bereit. Staunend hörte ich zu. Ich fühlte, ohne es zu wollen, die Seele des Mannes. Das passierte einfach. Sah sein Leben, seine Geschichte, seine derzeitige Situation und wusste sofort, worum es bei ihm wirklich geht, aber, wie so oft, sagte ich kein Wort. In Ruhe aß ich mein köstliches Abendessen. 

Als wir uns alle verabschiedet hatten, kam er auf mich zu und fragte mich, ob ich kurz Zeit hätte. Er sagte, er fühle stark, dass ich ihm weiterhelfen könne und bat mich, ob er zu mir zu einer Einzelarbeit kommen dürfe. Ich war völlig überrascht, denn ich machte das noch nicht. Das teilte ich ihm mit, doch er ließ sich nicht abwimmeln und sagte, ich könne doch einfach mit ihm das machen, was ich mit mir selbst machte. Meine Augen wurden noch größer. Staunend sah ich ihn an. Wie konnte er wissen, was ich mit mir selbst mache? Ja, es stimmt, täglich verbinde ich mich mit meiner Seele, und gebe mich ganz dem Göttlichen hin, nehme eine viel größerer Welt wahr, als die man mit unseren Sinnen erleben kann. Nach Außen lasse ich es mir nicht so anmerken und ich spreche nicht darüber. Doch er sieht dieses "Unbenennbare". Wir vereinbaren einen Termin bei mir zu Hause.  Ich hab keine Ahnung, was ich mit ihm machen werde und bin etwas nervös, doch mein Herz sagt: Entspanne dich, DU hast nichts zu tun, ICH mache.

Und so beginnen wir mit einer Einstimmung. Augenblicklich überfällt mich so eine starke, unaussprechliche Energie, ich nenne es einmal tiefste Liebe. Diese Liebe ist so stark, dass es mir, heute auch noch, die Tränen rausdrückt, sobald diese Energie kommt. Mit dieser Liebe geht ein tiefes Wissen einher. Worte fließen durch mich, die diesem Menschen weiterhelfen. In diesem Augenblick weiß ich, was zu tun oder zu sagen ist. Das ist bis heute so geblieben und jedesmal ein tief bewegendes Erlebnis. 

Es ist nicht meine Aufgabe, Techniken anzuwenden. Es ist die Liebe, die Hingabe an etwas Größeres, das uns leitet, schützt und führt. Mit meiner Gabe, mich, für diese Welten öffnen zu können, kann ich dich völlig individuell bei deinem ganz persönlichen Lebensweg unterstützen. 

 

Gerne gehe ich ein Stück des Weges mit dir gemeinsam. Ich freue mich auf DICH!          

bist du ein königskind?

Ein großer König bekam eines Tages einen lang ersehnten Sohn - seinen Thronerben. Das Baby trug ein auffälliges rotes Muttermal am Arm, war aber ansonsten ganz gesund. Kurz darauf, das Baby war noch sehr klein, ging das Kind während eines Unfalls bei einer winterlichen Schlittenfahrt in der Nacht verloren: Der Schlitten blieb an einer großen Wurzel hängen und kippte in eine Schneewehe. Der ohnmächtige König und seine Frau wurden schnellstens geborgen und ins nächste Dorf gebracht. Doch das Baby konnte nicht gefunden werden, auch als Diener des Königs am nächsten Tag zurückkehrten, um nach ihm zu suchen.

 

Was war geschehen?

 

Eine Räuberbande war kurz nach dem Abtransport des Königs vorbeigekommen, hatte das Kind schreien gehört und aus der Wehe geborgen. Zwar bemerkten sie die schönen Kleider des Kindes, die aus kostbaren Stoffen gemacht und mit Insignien versehen waren, konnten aber nicht lesen, weshalb sie die Kleider verkauften und das Kind mit zu sich in die Höhle nahmen.

 

Der König und seine Gemahlin waren außer sich vor Sorge, Kummer und Schmerz wegen ihres Verlusts und schickten täglich Boten in das ganze Land und auch über seine Grenzen hinaus, um einen Jungen mit einem Feuermal am Arm zu suchen, ihren Sohn.

 

Viele Tage, Wochen, Monate, Jahre vergingen, ohne dass das Kind gefunden wurde. Während dieser Zeit wuchs der Junge unter den Räubern heran - mit Schmutz und Lumpen, mit Ratten, Flöhen und Läusen. Er lernte zu betteln, zu lügen und zu betrügen, zu fluchen und auch zu stehlen. Als Räuber lebte er unter den Räubern, bis zu jenem denkwürdigen Tag, als ihn die Boten des Königs fanden:

 

Bereits zum zweiten Mal war der Junge beim Stehlen erwischt worden. Weil darauf die Todesstrafe stand, hatte man ihn auf den Marktplatz geführt und ihm den Strick um den Hals gelegt, um ihn zu hängen. Doch da trafen die königlichen Boten ein und entdeckten das Feuermal auf dem entblößten Arm des Kindes. Sie schritten sofort ein, befreiten den Jungen und nahmen ihn mit zum König und seiner Gemahlin.  

 

Der Räuberjunge hatte riesige Angst, dass nun noch Schlimmeres auf ihn zukommen würden, etwa Tod durch Folter, und als die Boten ihm die frohe Botschaft überbrachten, dass er der verlorene und lang gesuchte Sohn des Königs und seiner Gemahlin sei, hiel er es für einen grausamen Scherz. Er war doch nur ein armseliger und verachtungswürdiger Bettler!

 

Tatsächlich versuchte er mehrmals vergeblich, aus der Kutsche zu springen, um zu entkommen. Seine Verwirrung wurde noch größer, als er, im Schloss angekommen, vom König und seiner Gemahlin überglücklich in die Arme geschlossen wurde. Es keimte der Verdacht in ihm auf, dass es sich um eine entsetzliche Verwechslung handeln müsse. Als er dann an einem Spiegel vorbei kam, schien alles mehr denn je ein hohn zu sein. Sah so etwas ein Königssohn aus? In Lumpen gekleidet, schmutzig,  und unangenehm riechend, verlaust und in gebückter und unterwürfiger Haltung?

 

Man kann sich leicht vorstellen, dass er in der ersten Nacht versuchte, das Schloss durch ein Fenster zu verlassen, um zu fliehen, und dass er einige Dinge aus Gewohnheit mitgehen ließ, sich dabei aber ironischerweise selbst bestahl. Es wäre kein Wunder, wenn er noch einige Zeit unter heimlicher Todesfurcht zu leiden gehabt hätte, wenn er sich in seinen neuen Kleidern absolut lächerlich gefühlt hätte und immer wieder eine große Abneigung gegen die Badewanne hätte überwinden müssen. 

 

Ohne sich alle Herausforderungen und Umstände im Einzelnen auszumalen, wird jeder erahnen können, was auf den jungen Räuber in den nächsten Tagen, Wochen und Monaten und Jahren zukam.

 

Er musste der werden, der er eigentlich war: der Sohn des Königs und der zukünftige Regent des Landes!

 

Man wird sich auch vorstellen können, welcher herausfordernder Aufgabe die Diener des Königs gegenüberstanden, als sie den Königssohn in die verschiedenen Bereiche seines Erbes einführen mussten. Es brauchte Zeit, bis sich der ehemalige Bettler seiner königlichen Natur entsprechend benahm, und es dauert noch länger, bis er tatsächlich wie der Erbe des Reiches dachte und sich auch so fühlte. Wahrscheinlich erlebt er auch ab und zu einen Rückfall in sein altes Räuberleben und musste sich neu besinnen.

 

Dieser Wachstumsprozess in die Wahrheit hinein, die ihn von all den Lügen befreite, die er bisher über sich geglaubt hatte, wird von verschiedenen Faktoren begünstig oder erschwert worden sein.

 

Zum einen spielte die Zeit eine Rolle, die der Königssohn als Bettler und Dieb gelebt hatte. Je mehr Zeit vergeht, desto tiefer sitzt die falsche Identität.

 

Etwas anderes hatte in diesem Prozess allerdings ein noch größeres Gewicht: Die Frage, welche Bedeutung der Sohn seinen eigenen Erinnerungen, Gedanken und Gefühlen beimaß und welche Bedeutung demgegenüber die Aussagen des Königs und der Dienerschaft für ihn hatten. 

Der Prozess wird sehr begünstigt worden sein, wenn er sich dazu entschlossen hat, den Worten des Königs absolute Priorität und Glaubwürdigkeit einzuräumen, und davon ausgegangen ist, dass seine eigenen Informationen über sich keinen großen Wahrheitsgehalt aufwiesen. 

 

In jedem Fall erwartete den bettelnden Königssohn nach seiner Rückkehr an den Hof ein Kampf - ein Kampf zwischen verschiedenen und widersprüchlichen Informationen. Und vom Verlauf dieses Kampfes war abhängig, inwieweit er in der Lage sein würde, später das Reich zu regieren - denn als Räuber würde er nicht dazu in der Lage sein.  

 

"Denkt nicht daran, was war und grübelt nicht mehr über das Vergangene. Seht hin, ich mache etwas Neues, schon keimt es auf. Seht ihr es nicht? Ich bahne einen Weg durch die Wüste und lasse Flüsse in der Einöde entstehen." Jesaja 43, 18-19

"Komm in deine Bestimmung" von Maria Luise Prean-Bruni