Langsam beginnt die Traumzeit mit ihren tanzenden, bunten Blättern und dem milden, goldenen Licht. Die Zeit der Einkehr beginnt.
Was erwartet DICH:
* Wunderschöne Musik, Herzenslieder, Mantren
* Gebet der Einheit der Sufis - bewegte Meditation mit Gesten und Bewegungen.
* Sonnenuntergangscelebration in Stille bei Sonnenschein.
* Gaben an die Spirits - Segen
Die Feste haben immer etwas mit unserem persönlichen Leben zu tun und mit dem großen Ganzen. Alles ist miteinander verwoben.
Zusammenkommen, Miteinander Sein in einer feinen Atmosphäre des Wohlwollens. Zeit für das Wesentlichen finden, Rückkehr zu unseren Wurzeln, zu dem was uns trägt, das Glück der Einfachheit finden, in Balance kommen.
Interssant ist es auch, wenn man bemerkt, was einem gerade beschäftigt, was sich in unseren Leben zeigt, was man von Innen heraus tut wenn die Zeit eines Festes
naht.
Sortiere ich gerade mein Leben, miste ich aus, wovon löse ich mich gerade, schaffe ich Raum für Neues. Was ist heuer meine Ernte? Im geistigen, emotionalen, materiellen und spirituellen
Bereich?
Konnte ich neue Erkenntnisse gewinnen, ein Stück weit mehr in Verbindung kommen, meine Gaben leben und sie mit der Welt teilen, konnte ich auch etwas zum Abschluss bringen und mich von Überholtem
trennen.
Die Themen dieses Festes sind:
Gleichgewicht
Ausgleich.
Gerechtigkeit.
Balance.
Geben und nehmen.
Etwas zu einem Abschluss bringen - im Kleinen als auch in einem großen karmischen Zyklus.
Etwas in die Hände des Großen legen.
Dankbarkeit und Zuversicht.
Wir können erkennen, was wir täglich geschenkt bekommen, wir sehen auf die Fülle und den Reichtum unseres Lebens und erkennen den Schatz des Lebens mit all seinen Erfahrungen.
Wir feiern die Feste alternativ und zeitgemäß.
Meine Feste sind für alle Menschen geeignet, die nicht nur an der sichtbaren Oberfläche bleiben wollen und die Naturspiritualität wieder zu sich zurückholen möchten.
Seminarbauernhof Brunn-Gut
Brunn 1
5201 Seekirchen am Wallersee
Parken vor dem Bauernhof entlang der Wiese.
Sonntag, 21. September 2025
von 17.30 bis 20 Uhr
Ich freue mich über deinen selbst gewählten Wertschätzungsbeitrag und DANKE dafür.
Richtwert zwischen € 25 und € 50.
1. Teil: 17.30 bis 18.00 Uhr Einstimmung mit Musik und Einführung in die Themen dieses Festes
2. Teil: 18.00 bis 18.30 Uhr Gebet der Einheit - bewegte Meditation der Sufis - für Balance und Gleichgewicht
3. Teil: 18.30 bis 19.30 Uhr Sonnenuntergang in Stille erleben, Gaben an die Spirits & Segnungen
19.30 bis 20 Uhr Austausch und Abschluss
Wir beginnen im oberen Seminarraum und bei Sonnenschein gehen wir hinaus zum Sonnenuntergang.
Bring ev. deine Trinkflasche, ev. eine Decke und wärmere Kleidung für Draußen mit.
Heute in der Zeit des Welthandels, der Supermärkte, der Kühltruhen, Konserven und ganzjährig verfügbaren Lebensmitteln haben wir vielleicht nicht mehr so einen direkten Bezug zu diesem Erntefest.
Mabon bezieht sich allerdings nicht nur auf die Natur, sondern im übertragenen Sinne auch auf unser Bewusstsein, auf unsere Projekte, auf unsere persönliche Ernte.
Jetzt kann überprüft werden, was wir von unseren Neujahrsvorsätzen umgesetzt haben, welche Saat aufgegangen ist.
Jetzt ist die Zeit, in der wir uns unserer Fülle sehr bewusst werden sollten. Nichts ist selbstverständlich.
Jetzt können wir ganz bewusst die Zeit der Ernte beginnen - wenn es etwas zu ernten gibt. Wenn etwas gelungen ist, eine Saat aufgegangen ist, dann ist nun eine gute Zeit, das zu feiern.
Die Qualität der Jahreszeit macht deutlich, dass Dinge, die anstehen, sofort zu erledigen sind. Genauso wie die Erntetätigkeit duldet auch vieles Andere keinen Aufschub. Wird bei anderen Festen gepflanzt, gesät, die Geduld des Abwartens geübt, so ist die Qualität der Erntezeit völlig anders. Jetzt gilt es zu schauen, was in unserem Leben reif ist, und ohne zu zögern zu ernten, zu pflücken.
Was habe ich in meinem Leben oder in den vergangenen Monaten angesammelt, das ich jetzt ernten und feiern kann?
Was habe ich in diesem Jahr gesät?
Welche Pflanzen (Ideen, Projekte, Visionen) habe ich in ihrem Wachstum unterstützt?
Worauf habe ich nach dem Säen einfach vergessen?
Was ist wild gewachsen?
Wofür habe ich meine Kraft, meine Ausdauer eingesetzt?
Hat sich meine Arbeit gelohnt, habe ich gut für mich gesorgt?
Was ist mir gut gelungen? Wie drückt sich das in meinem Leben aus?
Was ist nun meine Ernte?
Was ist gewachsen, was ist nicht aufgegangen?
Welche vollen Einmachgläser stehen in meiner persönlichen Vorratskammer? Aus welchen Ressourcen kann ich daher in der nächsten Zeit schöpfen?
Welche meiner Erfolge, Ergebnisse, welchen Ernteertrag nehme ich?
Was muss ich jetzt endgültig abschneiden, damit ich Luft zum Atmen bekommen, mich leicht und frei fühle?
Von welchem Ballast, der mich in der kommenden Zeit nur belasten wird und nicht nährt, muss ich mich nun trennen?
Was ist in meinem Leben überreif und wird nur faulig, wenn ich es jetzt nicht abtrenne?
Wer oder was nährt uns?
Was gibt mir Kraft?
Was gebe ich der Erde zurück, damit es tranformiert werden kann?
Feiere ein Fest, wenn du auf materieller, geistiger oder emotionaler Ebene etwas zu ernten hast, und auch, wenn du dich von etwas oder jemandem getrennt hast.
Wir feiern unser Leben in Fülle und Dankbarkeit. Wir richten unseren Fokus auf das, was gelingt. Auf jene Fähigkeiten und Talente, mit denen wir beschenkt sind. Auf die Reichtümer, die sich jeden Tag vor uns ausbreiten.