Mabon - DAS Erntedankfest

Dankbarkeit ist das wichtigste gebet.

Dankbarkeit zieht Gutes in unser Leben.

 

Wir feiern bewusst, verbunden und herzlich.

 

Balinesische Blüten- und Segenszeremonie

 

Gebet der Einheit

 

Dancing & Singing

 

Sonnenuntergangscelebration

 

 


Wir richten den Fokus auf all das Gute, das wir täglich geschenkt bekommen, auf die Fülle und den Reichtum unseres Lebens.  Wir erkennen den Schatz des Lebens mit all seinen Erfahrungen.

 

Wir feiern die Feste alternativ und zeitgemäß.

ort

Seminarbauernhof Brunn-Gut

Brunn 1

5201 Seekirchen am Wallersee

Parken vor dem Bauernhof entlang der Wiese.

 

termin

Samstag, 30. September 2023

von 17 bis 20 Uhr

beitrag

€ 35

 


Festprogramm

1. Teil: 17 bis 17.30 Uhr Einstimmung mit DANCING & SINGING

 

2. Teil: 17.30 bis 18.45 Uhr Gebet der Einheit und balinesische Blüten- und Segenszeremonie

 

 3. Teil: 19 bis 19.30 Uhr Sonnenuntergang in Stille erleben

             19.30 bis 20 Uhr Austausch

 

mitzubringen

Eine Trinkflasche

Eine Outdoor-Decke oder Matte

An das Wetter angepasste Kleidung.

 

Je nach Wetter sind wir in der Natur am Waldesrand oder im Seminarraum.

 

 

Foto: Zeremonie auf Bali

was können wir ernten?

Heute in der Zeit des Welthandels, der Supermärkte, der Kühltruhen, Konserven und ganzjährig verfügbaren Lebensmitteln haben wir vielleicht nicht mehr so einen direkten Bezug zu diesem Erntefest.

 

Mabon bezieht sich allerdings nicht nur auf die Natur, sondern im übertragenen Sinne auch auf unser Bewusstsein, auf unsere Projekte, auf unsere persönliche Ernte. 

 

Jetzt kann überprüft werden, was wir von unseren Neujahrsvorsätzen umgesetzt haben, welche Saat aufgegangen ist.

Jetzt ist die Zeit, in der wir uns unserer Fülle sehr bewusst werden sollten. Nichts ist selbstverständlich.

Jetzt können wir ganz bewusst die Zeit der Ernte beginnen - wenn es etwas zu ernten gibt. Wenn etwas gelungen ist, eine Saat aufgegangen ist, dann ist nun eine gute Zeit, das zu feiern.

 

Die Qualität der Jahreszeit macht deutlich, dass Dinge, die anstehen, sofort zu erledigen sind. Genauso wie die Erntetätigkeit duldet auch vieles Andere keinen Aufschub. Wird bei anderen Festen gepflanzt, gesät, die Geduld des Abwartens geübt, so ist die Qualität der Erntezeit völlig anders. Jetzt gilt es zu schauen, was in unserem Leben reif ist, und ohne zu zögern zu ernten, zu pflücken.

 

Was habe ich in meinem Leben oder in den vergangenen Monaten angesammelt, das ich jetzt ernten und feiern kann?

Was habe ich in diesem Jahr gesät?

Welche Pflanzen (Ideen, Projekte, Visionen) habe ich in ihrem Wachstum unterstützt?

Worauf habe ich nach dem Säen einfach vergessen?

Was ist wild gewachsen?

Wofür habe ich meine Kraft, meine Ausdauer eingesetzt?

Hat sich meine Arbeit gelohnt, habe ich gut für mich gesorgt?

Was ist mir gut gelungen? Wie drückt sich das in meinem Leben aus?

Was ist nun meine Ernte?

Was ist gewachsen, was ist nicht aufgegangen?

Welche vollen Einmachgläser stehen in meiner persönlichen Vorratskammer? Aus welchen Ressourcen kann ich daher in der nächsten Zeit schöpfen?

Welche meiner Erfolge, Ergebnisse, welchen Ernteertrag nehme ich?

Was muss ich jetzt endgültig abschneiden, damit ich Luft zum Atmen bekommen, mich leicht und frei fühle?

Von welchem Ballast, der mich in der kommenden Zeit nur belasten wird und nicht nährt, muss ich mich nun trennen?

Was ist in meinem Leben überreif und wird nur faulig, wenn ich es jetzt nicht abtrenne?

Wer oder was nährt uns?

Was gibt mir Kraft?

Was gebe ich der Erde zurück, damit es tranformiert werden kann?

 

Feiere ein Fest, wenn du auf materieller, geistiger oder emotionaler Ebene etwas zu ernten hast, und auch, wenn du dich von etwas oder jemandem getrennt hast.

 

Wir feiern unser Leben in Fülle und Dankbarkeit. Wir richten unseren Fokus auf das, was gelingt. Auf jene Fähigkeiten und Talente, mit denen wir beschenkt sind. Auf die Reichtümer, die sich jeden Tag vor uns ausbreiten.   

 

Let´s celebrate together!

ich freue mich auf Dich!

du interessierst dich auch für bewegung zu guter musik?

und manchmal braucht man persönliche begleitung!